“Wir basteln uns um die Welt” besagt ein altes Sprichwort unter Weltumseglern. Tatsächlich, auch wir. Doch es ist nicht nur unsere TUVALU welche fast täglich unsere Zuwendung braucht. Zusammen mit den JOSHUA’s schweissen wir in Koro Schaufeln, in Vulaga reparieren wir einen grossen Regenwassertank, in Matuku einen Aussenborder, in Dravuni eine Waschmaschine. Segler sind schwimmende Bastler, mit Werkzeugen, Schrauben und Ersatzteilen aller Art an Bord. So werden wir immer wieder um unsere guten Dienste angefragt.
„Jeden Tag eine gute Tat“ ist vielleicht die beste Art des Zusammentreffens zwischen uns so verschiedenen Kulturen. Dies gibt uns das Gefühl einen echten Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensumstände zu leisten. Oft werden wir dann zum Essen eingeladen oder mit Früchten und Gemüse beschenkt, was nach langen Wochen in den abgelegenen Inseln eine absolute Mangelware an Bord ist. Also eine echte win-win Situation.
So beschliessen wir die Segelsaison 2016 bis zum letztmöglichen Tag in der abgeschieden, südwestlichen Ecke Fijis. Yagasa, Numaka, Vuaqava, Matuku, Dravuni (Great Astrolabe Reef). Internetfrei, abgenabelt, ohne news aus dem Zeitgeschehen der Welt. Mit viel Zeit zur Reflexion in einer unberührten Naturwelt von atemberaubender Schönheit.
Das letzte Bild ist ja ein tolles Bild von Euch zweien, und der Tuvalu im Hintergrund (nehme ich an)!! 🙂
Freue mich immer wieder über euren Blog! Ihr habt es euch gut eingerichtet! Grüsse von unserer siebten Bildungsreise aus Japan…
Sehr schöne Bilder, das sind sicher tolle, einprägsame Erlebnisse! LG aus Deutschland.