…però, pel poc que plou, plou prou. [1] Weder richtig verstanden geschweige denn korrekt aussprechen konnte ich diesen Zungenbrecher in meinen ersten Monaten in Barcelona. Bloss kapiert, dass das mit dem Regen bei den Katalanen so eine Sache ist. Als die letzte Regenfront durch ist, legen wir von der Marina Mackay ab. Stellen uns vor, dass wir die nächsten Tage bei angenehmem Sonntagswetter hinter dem Starkwindsystem mit flauen Winden nach Norden segeln. Eine viertel Stunde später sinkt die Sicht auf null, die Böen pfeifen, der Regen fliegt horizontal. Das Meer rollt enorm von hinten unter uns durch. Nomen est omen, denn inzwischen ist meine geliebte Katalanin wieder an Board: plou prou… Harter Start für Imma in die Saison.
Dafür sind wir doppelt so schnell als gedacht an unserem ersten Ankerplatz in Bramthon Island. In einer Regenpause lassen wir das Dinghi zu Wasser zum Landgang. Unterwegs kreuzen uns schnaufende Dudongs, am Land hoppeln Kängurus auf der verlotterten Landepiste des verlassenen Resorts. Das wäre das Programm, das uns gefällt! Weiter Stopps folgen in den Withsunday Islands. Zwischen Regenschauern – por lo poc que plou prou plou– sammelt Imma Ihre ersten Muscheln am Strand. Und dann, nach einer Woche mit Imma an Bord, endlich: Los lunes al sol! [2]
[1] Es regnet en bisschen, doch für das wenige das es regnet, regnet es genug
[2] Asturianischer Kultfilm mit Javier Bardem in der Hauptrolle: Am Montag an die Sonne.
PS. Mehr Fotos von unserem Aufenthalt auf der Bramthon island hier: MEDIA
Nach einem solchen Start, kann es nur besser werden. Wir wünschen euch moderate Winde 7nd angenehme Wellen. Unsere Gedanken sind bei euch! Buen viaje!
Herzlichen Dank, ab und zu sehen wir schon die Sonne, doch die Wollmütze bleibt noch drauf!