versteinert

Seit einer Unendlichkeit stehen sie in Reih und Glied. Steif, mit dem Rücken zum Meer. Tonnenschwer, knapp zehn Meter hoch, ihr Blick schweift über die Insel. Vor Generationen wurden sie zu Hunderten in den Steinbrüchen [...]

our canoe

Der Bau eines Kanus war in Polynesien ein religiöser Akt, durch Priester und von Zeremonien und Festen begleitet. Das einmal vollendete Schiff wurde als Träger einer spiritueller Kraft verstanden und vom Volk als weiteres Mitglied [...]

vanilla

Das ganz spezielle von Tahaa, die Schwesterinsel von Raiatea, ist ihr Duft. Allerorts riecht es nach Vanille. Es wird von kleinen Produzenten in bester ökologischen Qualität angepflanzt. In der Bucht Haamene machen wir einen Ausflug [...]

on the other side

Seit drei Wochen studieren wir intensiv wie nie die Wetterkarten. Tiefdruckgebiete, Fronten, Wellengang, Wind und Böen. Wir konsultieren alles was uns zur Verfügung steht: Wetterwelt, Windyty.com, Passageweather.com, Isobarenkarten... Stundenlang diskutieren wir Alternativen. Rund um das [...]

rowing

Da paddeln sie nun also. Sechs Ruderer hintereinander im langen, eleganten Auslegerkanu. Mit unserem Dinghi schaffen wir es bei Vollgas knapp auf dieselbe Geschwindigkeit. 8 Knoten. Bloss, die Jungs sind schon 25 Meilen übers offene [...]

in society

Was wir in den vergangenen fünf Monaten in Polynesien - den Marquesas und den Tuamotus – erleben durften, lässt sich kaum zusammenfassen. Eine atemberaubende Landschaft, herausfordernde Segelrouten, den Kontakt zu einer tief in ihrer Kultur [...]

autark

Lebt man auf einem Atoll in den Tuamotus so hat man sich auf ein autarkes Leben einzustellen. Die Einsamkeit, das Singuläre, die Abgeschiedenheit von der Zivilisation verstärkt das Gefühl Teil dieses noch so unberührten Naturschauspiels [...]

black pearls

Oft haben wir uns gefragt: Ja, und von was leben sie denn? Hier in den Tuamotus? Das Leben scheint hier absolut stressfrei zu sein. Südsee. Die Sonne scheint immer, das Meer ist türkis, die Palmen [...]

slow down

Schon die Namen der Atolle verbreiten nichts als Erotik. Tahanea, Rarioa, Toau, Kauhei. Der unbefleckte Garten Edens, des Seglers Paradies. (an Leser K-G.R.: Ja, hier werden Träume war!) Doch Segeln in den Tuamotus ist anders. [...]

on the reef

Stundenlang könnten wir auf das Aussenriff der Atolle hinausschauen. Es ist keine Linie, sondern ein breites Band. Halb Land, halb Wasser. Halb Fels, halb Tier. Wieder so ein Zwischending (siehe auch Blog cogito ergo sum).  [...]

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